Hier werden die neusten Informationen zu unserem Projekt präsentiert:
Unser Projekt ist abgeschlossen, dafür arbeiten unsere Nachfolger an einem elektrischen Flugzeug. Mehr Infos gibt es hier.
Unser Projekt hat es bis nach Indien geschafft! Das Interview findet ihr hier.
Ein spannender Artikel von Sintratec über unser Projekt und wie sie uns unterstützt haben: Mit 3D-Druck die Zukunft der Mobilität gestalten
Unser Elektro-Motorrad ist kurz vor der Vollendung. Stay tuned!
Wir haben einen Artikel für das CADFEM Journal 1/2020 geschrieben, welcher hier zu finden ist: PDF (Deutsch)
Wir möchten einen Umbruch der heutigen urbanen, sowie in der suburbanen Mobilität schaffen. Die Lösung: ethec city! Heutige Elektromotorräder leiden an ihrer kurzen Reichweite. Durch die Rückgewinnung der Bremsleistung mit Hilfe der Rekuperation, ist es uns möglich weitere Strecken mit einer kleineren Batterie zu erreichen. Dabei bleiben User-Experience und Leistung stehts im Vordergrund, denn jeder soll ethec city fahren wollen. "a sustainable and efficient solution for everyday mobility" - ethec team
Die jährlich durchgeführten Fokusprojekte der ETH Zürich bieten Studierenden die einzigartige Möglichkeit ein Produkt vom ersten Entwurf, über das Engineering und Design, die Produktion bis hin zum Marketing selbst zu entwickeln. Das notwendige Wissen wird im Selbststudium, parallel zu laufenden Lehrveranstaltungen und durch den Dialog mit Partnern aus der Industrie, Betreuern und Professoren zusammengetragen. ethec setzt sich aus sieben Maschinenbauern und drei Elektroingenieuren der ETH sowie fünf Industriedesignern der FHNW zusammen.
Zu einem guten Motorraderlebnis gehören Fahrkomfort, Ergonomie und nicht zuletzt auch das Design. Unser Mechanik Team sorgt mit einer stabilen Rahmenkonstruktion und einem gut eingestellten Fahrwerk für eine ruhige und sichere Fahrt. Hierfür analysieren wir die während der Fahrt wirkenden Kräfte und legen unsere Bauteile dafür aus. In enger Zusammenarbeit mit einem Team von Designern passen wir die Geometrie des Motorrades für eine gute Ergonomie und ein ansprechendes Aussehen an.
Als Batterieteam sind wir für die Reichweite und Versorgung der gesamten Elektronik an Bord verantwortlich. Wir entwickeln eine schnellladende, leistungsstarke Batterie mit langer Lebensdauer. Mittels einer passiven Öl-Kühlung stellen wir sicher, dass sich die Batteriezellen selbst bei Autobahnfahrt im Sommer im optimalen Temperaturfenster befinden. Im Unterschied zum ethec alpha vervierfachen wir die Spannung, sodass Schnellladen und leichtere Motoren zum Einsatz kommen.
Im Regelungs-Team kümmern wir uns um all das, was im Hintergrund abläuft. Um alle Prozesse fest im Griff haben zu können, setzen wir im ethec city auf Echtzeitsysteme zurück. Diese Technik erlaubt uns, durch die ständige Überwachung des Fahrzeugs, für höchste Sicherheit des Fahrers und seiner Umgebung zu sorgen. Weiter werden die Fahrdynamik und das Fahrverhalten mit Hilfe von ausgewählten Sensoren in Zusammenspiel mit unserer Software und Regelung auf höchstem Grad optimiert, damit wir absoluten Fahrspass garantieren können.
Zu unserem Modul gehören die Motoren, die Inverter sowie die gesamte Verkabelung und elektronischen Komponenten. Effizienz, Gewicht und Leistung haben bei uns höchste Priorität. Wir erzielen durch ein neuartiges Konzept mit zwei Radnabenmotoren eine bessere Fahrdynamik und noch nie dagewesene Reichweiten durch Rekuperation. Um das zu erreichen entwickeln wir unsere Motoren und Inverter selbst. Für das Projekt ethec city haben wir aus dem Modul Motoren und Elektrotechnik uns hohe Ziele gesetzt, welche wir realisieren wollen.
Wir möchten mit unserem Projekt eine konkrete Designstrategie verfolgen: Die technischen Innovationen sollen sich in einer eigenen Ästhetik widerspiegeln und gleichzeitig das Vorgängerprojekt ethec alpha zitieren. Hierfür wurde an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) ein Studenten-Projekt angekurbelt, in dem ein gestalterisches Spektrum aufgezeigt und anschliessend mit einem gemeinsamen Entscheid eine Richtung für das Projekt festgelegt werden soll. Die Industrial Design Studenten verfolgten unter der Leitung von Lutz Gebhardt und der Betreuung von Johannes Hammers in drei Teams verschiedene Konzepte und setzten ihre Visionen in Massstabs-Modellen um. Hier spielten die Sitzposition, aber auch die gestalterische Charakterbildung, eine entscheidende Rolle. Diese Hauptmerkmale sind verantwortlich dafür, ob ein Motorrad sportlich oder komfortabel, agil oder verträglich, klassisch oder futuristisch wahrgenommen wird. Die folgenden Arbeits-Bilder zeigen jenes Konzept, welches am besten zu unseren Vorstellungen gepasst hat. Mit dem Stand der Modelle wurde das Projekt an unser Design-Team übergeben, welches es zur Umsetzung geführt hat, ohne das Grundkonzept der Studenten aus den Augen zu verlieren.
Batterie:
Elektronik & Motoren:
Mechanik, Design & Packaging:
Projektverantwortung
Teamleitung
Technische Leitung, Zulassung
Modulleitung, Batteriegehäuse, Batteriekühlung
Batteriegehäuse, Zellarchitektur
Modulleitung, Fahrwerk, Bremsen
Festigkeitsnachweis, Beleuchtung, Bedienung, Display
Packaging, Verkleidung, Rahmen
Modulleitung, Inverter
Motoren
Elektrotechnik, Charging
Modulleitung, Software & Regelung
Software & Regelung
Designer
Designer
Designer, Konstrukteur
Designkonzept
Designkonzept